Zentren und Innenstädte

 
Innenstadtbereiche haben mit der Verlagerung des Einzelhandels an den Stadtrand zunehmend an Bedeutung und Attraktivität verloren. Wunsch vieler Kommunen ist es, lebendige Zentren jenseits eines austauschbaren Kommerzes zu entwickeln.
Durch Anpassung des Bestandes an die heutigen Bedürfnisse und gesellschaftlichen Veränderungen werden Innenstadtbereiche zu gefragten Wohnlagen. Die Bewohner profitieren von der Nähe zu Versorgungs- und Gemeinbedarfseinrichtungen, kulturellen und gesellschaftli-chen Angeboten, öffentlichem Nahverkehr und informellen Treffpunkten im öffentlichen Raum. Viele Kommunen haben neben der Aufwertung des Wohnumfeldes mit der Ansiedlung neuer Nutzungen in leer stehenden Erdgeschosszonen und der Nachverdichtung auf brach liegenden Grundstücken begonnen.
Sinnvoll ist eine Bündelung von Nutzungen mit Kundenfrequenz (Einzelhandel, Gemeinbedarf, Dienstleistungen Kultur u.a.) Um in Innenstädten oder zentralen Bereichen kleinerer Orte mit vielen Einzeleigentümern nach langen Jahren der Stagnation Entwicklungen zu initiieren, haben wir in mehreren Kommunen kooperative Planungsverfahren entwickelt und erprobt. Wir unterstützen Kommunen, gemeinsam mit Einzelhändlern, Eigentümern, Bewohnern und anderen Akteuren Ziele für die Innenstadt und auf den Ort zugeschnittene Handlungskonzepte und Vorgehensweisen zu erarbeiten. Aufgrund der vielfältigen Abhängigkeiten arbeiten wir fachübergreifend (Handel, Verkehr, Freiraumplanung, Sozialplanung, Stadtplanung).
 
 
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